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Auf den Ruhestand folgt ein Neuanfang

Abenteuerlustig war Ludwig schon immer. Der gelernte Werkzeugmacher und Meister verbrachte den Großteil seines Lebens in Winnenden, wo er unter anderem in verschiedenen Bereichen des Sondermaschinenbaus tätig war.
Dann mit 49 Jahren lockte ihn ein Jobangebot nach Hohenlohe. Ludwig brach in Winnenden die Zelte ab und kaufte für seine Familie ein Haus in Obersontheim. Durch einen Einstellungsstopp musste sich der Familienvater jedoch plötzlich beruflich neu orientieren – und kam so zu groninger. Ein Wechsel, der sich, wie er betont, als „echter Glücksgriff“ herausstellte.
Obwohl Ludwig bereits seit dem 1. Dezember offiziell berentet ist, arbeitete er noch einige Monate freiwillig weiter. „Ich habe mich immer voll und ganz mit der Firma identifiziert“, sagt er rückblickend.
Die unzähligen Kundenbesuche in Europa werden ihm in besonderer Erinnerung bleiben. Wenn Ludwig über seine Italien-Einsätzen erzählt, gerät er ins Schwärmen. So oft war er dort, dass ihn die Kollegen nur noch „Carlo“ nannten. Mit seiner Berufserfahrung und Gelassenheit konnte er bei den Kunden punkten.
Jens Groninger hob diese bei seiner Verabschiedung besonders hervor: „Als Unternehmen profitieren wir von unseren erfahrenen Mitarbeitern wie von Karlheinz Ludwig.“ Und weiter: „Für Sortiertechnik braucht man jede Menge Fingerspitzengefühl, denn sie ist das Herzstück unserer Maschinen.“ Er dankte seinem Mitarbeiter für die Treue, Mitarbeit und Loyalität.
Auf „Carlo“ Ludwig und seine Frau wartet nun eine großzügige Wohnung im Allgäu – zwischen Biberach und Ravensburg. Vielleicht für den gesamten Lebensabend – wer weiß? Sein Ziel ist es nun, es sich gut gehen zu lassen. „Wir haben das Leben vor der Rente schon genossen – und werden es jetzt gemeinsam weiter tun“, sagt Ludwig voller Vorfreude.
