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Rekordjahr bei groninger

Die groninger-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Mit einer Gesamtleistung von rund 300 Millionen Euro konnte erneut ein Spitzenergebnis erzielt und ein neuer Rekordwert erreicht werden. Das anhaltende Wachstum der Firmengruppe unterstreicht die starke Marktposition des Unternehmens sowie das Vertrauen der Kunden weltweit in die Kompetenz und Innovationskraft von groninger.

Mit diesem neuen Meilenstein setzt das Familienunternehmen seinen bisherigen Wachstumskurs fort und erreicht wieder einmal in der Firmengeschichte ein neues Spitzenergebnis – trotz herausfordernder Rahmenbedingungen. „Obwohl das Jahr 2024 von globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und politischen Spannungen geprägt war, und wir einige interne Großprojekte stemmen mussten, ist es uns gemeinsam gelungen, das Jahr für die Firmengruppe erfolgreich abzuschließen“, fasst Jens Groninger, Sprecher der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe, das Jahr 2024 zusammen.

„Wir haben unsere ambitionierten Ziele erreicht. Dieser Erfolg ist das Ergebnis des großartigen Einsatzes und des starken Zusammenhalts unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über alle Standorte hinweg. Und darauf sind wir unglaublich stolz“, betont Bruder Volker Groninger, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter.

Neben der Erfüllung der Wirtschaftsziele lag der Fokus von groninger im Geschäftsjahr 2024 auf der erfolgreichen Initialisierung und Umsetzung von Entwicklungsprojekten, um das Familienunternehmen so aufzustellen, damit es auch in Zukunft seiner Marktführerschaft gerecht wird.

„Unser Unternehmen baut hochkomplexe, hochautomatisierte Anlagen für die Pharma- Kosmetik- und Consumer-Healthcare-Industrie – mit höchsten Anforderungen an Präzision, Flexibilität und Zuverlässigkeit. Diese Exzellenz muss sich auch in unseren internen Abläufen widerspiegeln“, erklärt Jens Groninger. Deshalb habe man 2024 gezielt in die Organisationsentwicklung, die Aktualisierung von Prozessketten und die Stärkung der Innovationsprozesse investiert.

„Wir erleben gerade, wie ganze Branchen in Bewegung geraten, die bisher weltweit in Stein gemeißelt schienen. Dort gibt es nicht zwingend ein Marktproblem, aber Märkte haben sich verlagert, weil teilweise Innovationen spät angegangen und Produktionsstrukturen wenig hinterfragt wurden“, so der CEO, und ergänzt: „Das darf und wird uns bei groninger nicht passieren. Unser Anspruch ist es, Innovationen nicht nur frühzeitig zu erkennen und umzusetzen, sondern diese auch intern prozessual so abzubilden, dass wir flexibel, effizient und zukunftssicher agieren können – ganz im Sinne unserer Kunden weltweit.“

Wie international der Kundenkreis von groninger aufgestellt ist, wurde auch im abgeschlossenen Geschäftsjahr wieder sichtbar. Die Gesamtleistung für das Jahr 2024 wurde erneut in den wichtigsten Absatzmärkten weltweit erwirtschaftet: 30 Prozent in Nord- und Südamerika, 60 Prozent in Europa sowie 10 Prozent in Asien und Afrika. „Wir haben im vergangenen Jahr eine unglaublich starke Performance in Europa hingelegt. Hier waren wir überproportional erfolgreich“, führt Jens Groninger durch die Zahlen und ergänzt: „Wir sehen die Stärke unseres europäischen Marktes als ein wichtiges Signal: Europa ist und bleibt ein stabiler, verlässlicher Partner für Industrie und Innovation.“

Ausblick 2025: Investitionen in die Zukunft

Sein Bekenntnis zu Europa – und speziell zum deutschen Standort – untermauert der Weltmarktführer auch im Jahr 2025. Erneut stehen Bautätigkeiten am Campus in Crailsheim auf der Agenda. Das Maschinenbauunternehmen plant auf rund 7.000 Quadratmetern den Neubau einer weiteren, hochmodernen Montagehalle mit integrierten Büro- und Verwaltungsflächen. Die Fertigstellung ist für Mitte 2027 geplant „Wir gehen von einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro aus“, schildert Jens Groninger. Das sei die bisher größte Einzelinvestition in der über 45-jährigen Firmengeschichte von groninger. „Wir schaffen zusätzliche Produktionskapazitäten. Andererseits werden wir durch die Erweiterung ausreichend Raum haben, neue Dienstleistungen anzubieten, die wir in unserem Portfolio gezielt ergänzen möchten.“

Der Blick richtet sich bei groninger aber nicht nur auf Europa. Auch in den USA wird kräftig investiert: 14,2 Millionen US-Dollar fließen in den Bau des neuen Hauptsitzes von groninger USA LLC am Standort in Charlotte, North Carolina. Bis 2030 sollen 60 neue Arbeitsplätze entstehen. „Auch mit dieser baulichen Erweiterung reagieren wir auf die anhaltend hohen Nachfrage im nordamerikanischen Markt nach unserem Know-how“, skizziert Groninger.

Die Expansion in Charlotte basiere auf einer langfristigen strategischen Planung. „Sie ist ein klares Bekenntnis zu unseren Kunden in dieser strategisch wichtigen Region. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind der größte Pharmamarkt der Welt und gehören zu den wichtigsten Absatzmärkten von uns“, erklärt auch Philipp Hauser, Geschäftsführer von groninger USA.

Nachhaltiges Wachstum

Bei all den Expansionsplänen ist man sich bei groninger einig: Das Wachstum muss beherrschbar und nachhaltig sein.

„Wir werden im Jahr 2025 unsere Wachstumsstrategie fortsetzen – bewusst und mit Augenmaß. Unser Ziel war und ist es, moderat zu wachsen, um unsere Identität als mittelständisch geprägtes Familienunternehmen nicht zu verlieren“, so Volker Groninger. Deshalb stehen für das Geschäftsjahr 2025 nicht nur wirtschaftliche Kennzahlen im Fokus, sondern vor allem Werte wie Kundennähe, Innovationskraft und eine starke Unternehmenskultur.

Ansprechpartner Presse

Lydia-Kathrin Hilpert