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Training für aseptische Abfüllung: groninger veranstaltet Schulung mit der PDA
Wie lassen sich aseptische Prozesse nachhaltig sicher gestalten? Was bedeutet Annex 1 für Technik und Bedienpersonal? Und wie gelingt es, die Theorie regulatorischer Vorgaben in die Praxis moderner Produktionsumgebungen zu übertragen?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Fach- und Führungskräfte aus der pharmazeutischen Industrie bei der zweitägigen Schulung „Manage Your Aseptic Filling Line“, die am 2. und 3. September 2025 am Hauptsitz von groninger in Crailsheim stattfindet. Organisiert wird das Training in Zusammenarbeit mit der Parenteral Drug Association (PDA).
Als Gastgeber stellt groninger hierfür nicht nur seine Trainingsräume und Füllsysteme zur Verfügung – das Unternehmen bringt auch umfassendes technisches Know-how und langjährige Branchenerfahrung ein.
Ziel: Wissen vertiefen, Handlungssicherheit gewinnen
Die Anforderungen an aseptische Abfüllprozesse sind sehr hoch – regulatorisch wie technologisch. Genau hier setzt das Format an: „Wir möchten dem Teilnehmerkreis konkrete Lösungen und praktikable Ansätze mitgeben, um pharmazeutische Prozesse nicht nur regelkonform, sondern auch stabil und effizient umzusetzen“, erklärt Julian Petersen, der als Head of Business Development bei groninger tätig ist und sich unter anderem ehrenamtlich als Präsident bei der DACH-Organisation der PDA engagiert.
Das Besondere an dem Format: Neben Fachvorträgen namhafter Experten aus der Industrie steht vor allem der direkte Praxisbezug im Fokus. In kleinen Gruppen werden Prozesse an echten Produktionsanlagen trainiert – unter möglichst realitätsnahen Bedingungen.
Im Mittelpunkt stehen dabei typische Herausforderungen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden: Wie wird ein Abfüllpfad mit geschlossenen Türen installiert? Was ist bei der aseptischen Abfüllung – auch unter den verschärften Anforderungen des Annex 1 zu beachten? Welche modernen Barrieretechnologien gibt es und wie lassen diese sich in bestehende Prozesse integrieren?
„Die Kombination aus fundierter Theorie und intensiver Hands-on-Erfahrung macht diese Veranstaltung so wertvoll – für Neulinge ebenso wie für erfahrene Praktiker“, findet Petersen. Das habe sich bereits im vergangenen Jahr gezeigt, als das Training erstmals bei groninger realisiert wurde.
Als Hersteller für Hightech-Füll- und Verschließanlagen für sterile Pharmazeutika begleitet groninger Pharmaunternehmen weltweit bei der Realisierung anspruchsvoller Projekte. „Wir verstehen uns schon lange nicht mehr als reines Sondermaschinenbauunternehmen. Wir sind Partner und Lösungsanbieter – mit umfassender Schulungskompetenz und technischem Support über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage hinweg. Und dieses Know-how möchten wir in diesem Training teilen“, so Petersen.




