Pressemeldungen

groninger auf der CPHI – unser Herz schlägt Pharma

Der Experte für Füll- und Verschließanlagen, groninger, präsentiert vom 24. bis 26. Oktober auf der CPHI in Barcelona (Spanien) Lösungen für die Verarbeitung pharmazeutischer Klein- und Kleinstmengen. Auf rund 80 Quadratmetern können Besucher groninger-Technik hautnah erleben und sich mit den Experten des Weltmarktführers austauschen.

Es ist wieder so weit: Das Who-is-Who der Pharmaindustrie trifft sich auf der CPHI, die dieses Jahr vom 24. bis 26. Oktober in Barcelona (Spanien) stattfindet. Auch das Maschinenbauunternehmen groninger ist vertreten. Auf 80 Quadratmetern werden an Stand 3T50 Maschinenkonzepte für die sichere Verarbeitung pharmazeutischer Klein- und Kleinstmengen gezeigt.

Dirk Schuster, Vertriebsleiter der groninger-Pharmasparte, über die Bedeutung dieser Messe: „Die CPHI ist in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten pharmazeutischen Branchenevents im europäischen Raum avanciert. Die Qualität des Austauschs über Trends und deren potenziellen Lösung bzw. Umsetzung ist bemerkenswert. Hier nehmen alle etwas mit – Besucher wie Aussteller“, ist sich der 48-Jährige sicher.

groninger richtet seinen Fokus bei der diesjährigen Auflage auf die Verarbeitung von pharmazeutischen Klein- und Kleinstmengen, denn: „Deren Bedeutung hat sowohl in der pharmazeutischen Forschung als auch in der Herstellung und Verarbeitung in den vergangenen Jahren stark zugenommen“, schildert Schuster.

Sogenannte „Biotechs“ haben in zahlreichen Anwendungsgebieten massiv an Bedeutung gewonnen – oft auch auf patientenindividueller Basis. Das bedeutet, dass Pharmazeutika unter Berücksichtigung genetischer, molekularer und zellulärer Besonderheiten eines Patienten bzw. einer Patientengruppe hergestellt und verarbeitet werden.

„Diese Behandlungsmethoden sind auf die speziellen Bedürfnisse von Individuen zugeschnitten, sodass sie das Gesundheitswesen deutlich effizienter machen können.

Sie beruhen auf den Möglichkeiten, die uns die moderne Diagnostik einschließlich der Gendiagnostik heute bietet“, erklärt der Vertriebsleiter.

Eine Entwicklung, die nicht nur die Pharmabranche selbst, sondern auch die Hersteller von Füll- und Verpackungsmaschinen vor veränderte Herausforderungen stellt: Waren in der Vergangenheit viele Jahre überwiegend Anlagen zur Verarbeitung sogenannter Blockbuster gefragt – also Anlagen, die häufig gebrauchte Arzneimittel wie Impfstoffe in großen Mengen schnell und kostengünstig verarbeiten – so sind es heute oft Klein- und Kleinstchargen, die möglichst sicher und effizient abzufüllen sind.

Auf diesen Trend hat sich groninger bereits vor einigen Jahren eingestellt – und entsprechende Anlagenformate aufgelegt, die das Maschinenbauunternehmen auf der CPhI präsentiert.

Gezeigt werden unter anderem Module aus der sogenannten labworx-Serie. Auf den halbautomatischen Tischmaschinen lässt sich der komplette Füll- und Verschließprozess abbilden. Die Besonderheit dieser Module: Bei der labworx-Reihe kommen die gleichen Technologien, Verarbeitungsmethoden und Komponenten wie in High-Speed Füll- und Verschließanlagen aus dem Hause groninger zum Einsatz. Auf diese Weise können wichtige Erkenntnisse und Daten, die während des Entwicklungsprozesses gewonnen werden, schnell und einfach auf größere Abfüllmengen und Anlagen hochskaliert werden.

Desweiteren wird mit der Kompaktanlage „DFVN 1005V“ eine Füll- und Verschließanlage für vorsterilisierte Objekte im Nest für Labor, Testreihen und Kleinchargen präsentiert. Genauso wie die labworx-Serie bietet auch die DFVN identische Prozesse wie bei einer Hochleistungsanlage. Hier setzt groninger auf eine Mischung aus manuellem Handling und vollautomatischen Produktionsbereich: Automatische Entnahme des Nests aus dem Tub und die Platzierung im Zentrierrahmen oder der Ein- und Ausschub durch eine verschließbare Öffnung im Maschinenschutz werden manuell durchgeführt. Der Transport zur Füll- und Stopfensetzstation und wieder zurück läuft hingegen vollautomatisiert. Über 10.000 Objekte lassen sich stündlich auf dieser Anlage verarbeiten.

„Mit diesen Exponaten geben wir einen Einblick, was im Bereich der Klein- und Kleinstchargen schon heute alles möglich ist – ohne, dass Pharmazeuten bei der Qualität oder Sicherheit der Verarbeitung Abstriche machen müssen“, fasst Dirk Schuster die Vorteile zusammen.

Ansprechpartner Presse

Lydia-Kathrin Hilpert

Oops, an error occurred! Code: 20240428085656bd56005b