Pressemeldungen

Branchentreff bei groninger

Vom 7. bis 8. Juli ist groninger Gastgeber des ISPE-Workshops „SIG Future Robotics - 2025“. Die ISPE, ist die weltweit größte non-profit Organisation in der pharmazeutischen Industrie.

Die ISPE vernetzt Mitglieder der Pharmabranche und regt zum interdisziplinären Austausch und Wissenstransfer an. Jetzt gastiert das Format bei groninger in Crailsheim, um über zukunftsfähige, robotergestützte Anlagenformate zu diskutieren und die jüngsten Errungenschaften der Pharmabranche im Bereich Robotic zu eruieren.

50 Teilnehmer aus dem DACH-Raum haben sich zur Veranstaltung angemeldet – darunter Vertreter namhafter Pharmazeuten, Lohnabfüller und Inspektoren.

„Wir freuen uns, dieses hochkarätige Format als Gastgeber auszurichten und in diesem Zuge unsere neuesten technischen Lösungen zu präsentieren“, erklärt Josef Veile, technischer Geschäftsführer von groninger in Crailsheim.

Das Familienunternehmen setzt seit vielen Jahren auf den Einsatz flexibler Roboterlösungen in ihren Anlagen. Jüngst ist der Anlagenbauer noch einen Schritt weiter gegangen: groninger hat ein Maschinenkonzept entwickelt, das den „Risikofaktor“ Mensch im pharmazeutischen Verarbeitungsprozess gänzlich eliminiert – natürlich unter Berücksichtigung der neuesten regulatorischen Anforderungen der Branche: die robocell.

Im Klartext bedeutet das: Nahezu alle bisher durch das Bedienpersonal durchgeführten Arbeitsschritte werden durch eigens gefertigten Roboter ersetzt. Handschuheingriffe gibt es nicht mehr. Menschliche Eingriffe in die Kernprozesse des pharmazeutischen Abfüllprozesses gehören der Vergangenheit an. Auch Transportbänder bzw. konventionelle Antriebe werden nicht mehr verbaut, da deren Reinigung mitunter aufwendig, die Gefahr einer möglichen Produkt-Verunreinigung entsprechend erhöht ist. Der Transport von wahlweise vorsterilisierten Spritzen, Vials oder Karpulen wird stattdessen von Robotern übernommen.

„Die Roboter selbst, aber auch der Anspruch, der an sie gestellt wird, ist ebenso neu und innovativ: Sie werden eingesetzt, um den Verarbeitungsprozess sicherer zu machen, nicht nur effizienter“, fasst Veile zusammen und ergänzt: „Diese Anlage stellt sicherlich einen Höhepunkt in der Veranstaltungsreihe dar. Wir freuen uns, diesen innovativen Ansatz mit unseren Gästen zu diskutieren und sind auf deren Feedback mehr als gespannt.“

Denn eines ist klar: Die Kombination aus künstlicher Intelligenz in Form von Robotern, kombiniert mit menschlichen Erfahrungen und Wissen, wird die pharmazeutische Industrie in den nächsten Jahren prägen. Ein Grund mehr, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

Ansprechpartner Presse

Lydia-Kathrin Hilpert

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