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groninger auf der Achema 2022

Achema 2022: groninger präsentiert die neuesten Innovationen für die Verarbeitung von Flüssigkeiten der Pharma- und Consumer-Healthcare-Industrie. Auf über 360 Quadratmetern können sich Interessierte in Halle 3.1 Stand G72 einen Eindruck davon verschaffen.

„Your Vision. Our Solution.“ – lautet das Motto von groninger auf der diesjährigen Achema, die vom 22. bis 26. August in Frankfurt am Main stattfindet.

Präsentiert werden auf der Leitmesse die neuesten Maschinengenerationen für die Verarbeitung von Flüssigkeiten der Pharma- und Consumer-Healthcare-Industrie.

„Unsere Kunden, egal, in welchen Märkten sie aktiv sind, stehen vor wachsenden Herausforderungen. Seien es die stetig größer werdenden Sicherheitsanforderungen bei der Pharma-Abfüllung oder die Diversifizierung von Produkten und Formaten in der Consumer Healthcare- und Kosmetik-Branche. Wir zeigen Optionen auf, wie man diesen Herausforderungen begegnen kann“, sagt Geschäftsführer Jens Groninger und unterstreicht damit die Ausrichtung des Anlagenbauers: Die Bedürfnisse der Kunden stehen klar im Fokus von groninger.

Entsprechend breit und vielseitig präsentiert sich das Maschinenbauunternehmen, das an den Standorten Crailsheim (Baden-Württemberg), Schnelldorf (Bayern) und Charlotte (North Carolina, USA), Füll- und Verschließanlagen für die Pharma-, Consumer-Healthcare- und Kosmetikindustrie herstellt, bei der jetzigen Achema-Auflage.

Roboterbasierte Lösungen für die Pharmabranche

Das größte Risiko bei der Verarbeitung pharmazeutischer Produkte birgt der Mensch: Produkt-Verunreinigungen und -Kontaminationen sind in über 70 Prozent der Fälle auf menschliches Eingreifen zurückzuführen.

Auch deshalb setzt groninger seit vielen Jahren auf den Einsatz flexibler Roboterlösungen in seinen Anlagen. Jüngst ist der Anlagenbauer noch einen Schritt weiter gegangen. groninger hat ein Maschinenkonzept entwickelt, das den „Risikofaktor“ Mensch im pharmazeutischen Verarbeitungsprozess gänzlich eliminiert: die robocell.

Konkret bedeutet das: Nahezu alle bisher durch das Bedienpersonal durchgeführten Arbeitsschritte werden durch eigens gefertigte Roboter ersetzt. Handschuheingriffe gibt es nicht mehr. Menschliche Eingriffe in die Kernprozesse des pharmazeutischen Abfüllprozesses gehören der Vergangenheit an.

Auch Transportbänder bzw. konventionelle Antriebe werden nicht mehr verbaut, da deren Reinigung mitunter aufwendig, die Gefahr einer möglichen Produkt-Verunreinigung entsprechend erhöht ist. Der Transport von wahlweise vorsterilisierten Spritzen, Vials oder Karpulen wird stattdessen von Robotern übernommen.

Diese Hightech-Linie lege einen neuen Maßstab im pharmazeutischen Verarbeitungsprozess und werde zu einem Höhepunkt der diesjährigen Achema gehören, ist Dirk Schuster überzeugt. „Besonderes Augenmerk haben wir auf die Berücksichtigung aller regulatorischen Anforderungen der Branche gelegt“, schildert der Pharma-Vertriebschef und ergänzt:  „Das erforderliche Prozess-Know-how verlagert sich – weg vom Bedienpersonal, hin zur Anlage bzw. den eingesetzten Robotern. Das Ergebnis ist eine in Summe deutlich höhere Prozesssicherheit der Anlagen einerseits, ein reduzierter Ausschuss andererseits.“

Flexibilität im Bereich Consumer Healthcare

Auch im Bereich Consumer Healthcare zeigt groninger innovative Lösungsansätze, die auf die Bedürfnisse der Branche ausgerichtet sind. Ausgestellt wird eine flexcare 10, auf der unter anderem die Verarbeitung von OTC-Produkten, Diagnostika und Nahrungsergänzungsmitteln möglich ist.

„Dieses Maschinenkonzept wurde mit Blick auf maximale Flexibilität und zuverlässige Prozessabläufe entwickelt“, betont Otto Helmle, Leiter Vertrieb für die Bereiche Consumer Healthcare und Kosmetik und erklärt die Idee dahinter: „Die hohe Flexibilität und Verfügbarkeit wird u.a. durch den schnellen und werkzeuglosen Formatteilwechsel sichergestellt. So können unsere Kunden problemlos und mit geringem Stillstand ein breites Produktspektrum auf einer Anlage verarbeiten. Alle Teile der Linie sind darüber hinaus optimal zugänglich und können problemlos gereinigt werden. Für unsere Kunden ist das ein echter Mehrwert.“

Über diese Anlagen hinaus werden weitere Lösungsansätze aus dem groninger-Portfolio präsentiert. „Seit über 40 Jahren bieten wir unseren Kunden ganzheitliche Prozess- und Maschinenlösungen aus einer Hand sowie über den gesamten Lebenszyklus der Anlage hinweg“, schildert Geschäftsführer Jens Groninger. Dass groninger diesem Anspruch auch heute noch gerecht werde und sich dabei stets weiterentwickelt, zeige der Anlagenbauer auch im Jahr 2022 – „zum Beispiel auf der Achema“, so Jens Groninger. 

groninger auf der Achema 2022

Wann?   22. bis 26. August 2022

Wo?       Halle 3.1 Stand G72

Ansprechpartner Presse

Lydia-Kathrin Hilpert