groninger auf der Interphex New York

Premiere in den USA: groninger präsentiert auf der Interphex in New York an Stand #1408 erstmals vor amerikanischem Publikum eine neue, handschuhlose Anlage für die aseptische Verarbeitung: die robocell.

Bei diesem Anlagenkonzept wurde der pharmazeutische Verarbeitungsprozess konsequent neu gedacht – explizit unter Berücksichtigung aller regulatorischer und behördlicher Anforderungen der Branche. Das Resultat: ein Maschinenkonzept, das Robotik-Lösungen intelligent einsetzt. Und zwar immer dann, wenn sie den pharmazeutischen Prozess sicherer, effizienter und flexibler macht. „Wir haben das gesamte Prozess-Know-how verlagert – weg vom Bedienpersonal, hin zur Anlage bzw. den eingesetzten Robotern“, erklärt Dirk Schuster, Vertriebsleiter Pharma, und ergänzt: „Wir sind uns sicher, dass diese Anlage auch unsere Kunden in Nordamerika, einer der wichtigsten Märkte für groninger, begeistern wird.“

Das revolutionäre Maschinenkonzept, das bereits mehrere namhafte Pharmazeuten von seinen Vorteilen überzeugen konnte, wurde bereits im vergangenen Jahr im europäischen Markt eingeführt – und direkt mit dem „Robotics Application of the Year“-Award von der ISPE, die weltweit größte non-profit Organisation in der pharmazeutischen Industrie, ausgezeichnet.

Die verwendeten Roboter, welche eigenständig im Hause groninger entwickelt wurden, arbeiten formatteillos und ermöglichen einen softwarebasierten Formatwechsel in nur wenigen Minuten. Die Prozesssicherheit wird damit deutlich erhöht, da menschliche Eingriffe nicht mehr notwendig sind.

Mit der Einführung der robocell auf dem US-Markt unterstreicht groninger erneut seine Führungsposition in der Branche. „Diese Award-prämierte Hightech-Linie steht für Sicherheit, Flexibilität und Fortschritt. Wir freuen uns, diese Anlage nun einem interessierten Kundenkreis in Nordamerika präsentieren zu können“, sagt auch Philipp Hauser, Geschäftsführer von groninger USA.

Komplettiert wird der Interphex-Auftritt von groninger durch die labworx-Serie, einer Halbautomaten-Baureihe für die Verarbeitung von Klein- und Kleinstmengen pharmazeutischer Flüssigkeiten. „Wir zeigen damit unsere große Bandbreite an Verarbeitungsmöglichkeiten pharmazeutischer Produkte, die wir auf groninger-Anlagen leisten können“, erklärt Schuster.

Die labworx-Serie nutzt die gleiche Technologie, die gleichen Verarbeitungsmethoden und Komponenten wie die Hochgeschwindigkeitsanlagen aus dem Hause groninger. Auf diese Weise können wichtige Erkenntnisse und Daten, die während des Verarbeitungsprozesses auf den labworx-Anlagen gewonnen werden, schnell und einfach auf größere Abfüllmengen und -Anlagen hochskaliert werden. Ein echter Mehrwert für Pharmazeuten.

Für Dirk Schuster und Philipp Hauser ist die Interphex New York daher vor allem eins: „Eine optimale Plattform, sich effizient zu den neuesten Verarbeitungsmethoden pharmazeutischer Produkte auf den aktuellen Stand zu bringen und mit einem motivierten groninger-Team ins Gespräch zu kommen.“

Über „robocell“

Das innovative Anlagenkonzept der robocell ist in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Partnerunternehmen SKAN, Technologieführer für Isolatoren, Reinraumgeräte und Dekontaminationsverfahren, entstanden. Herausgekommen dabei ist ein Anlagenkonzept, bei dem nahezu alle bisher durch das Bedienpersonal durchgeführten Arbeitsschritte durch eigens gefertigte groninger-Roboter ersetzt werden. Menschliche Eingriffe in die Kernprozesse des pharmazeutischen Abfüllprozesses gehören der Vergangenheit an.

Die robocell zeichnet sich durch ihre hohe Flexibilität bei der Verwendung verschiedenster Packmittel aus: Wahlweise können vorsterilisierte Spritzen, Vials oder Karpulen verarbeitet werden.

Wann?   25. bis 27. April 2023

Wo?       Stand #1408