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groninger spendet 10.000 Euro für ukrainische Kriegsopfer

Das Crailsheimer Familienunternehmen groninger hat 10.000 Euro an die städtische Bürgerstiftung gespendet, um damit geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern, die in Crailsheim eintreffen, vor Ort unter die Arme zu greifen.

v.l. Jens Groninger, Volker Groninger und Daniel Hufstadt

"Dieser grauenvolle Krieg verursacht bei so vielen Menschen unvorstellbares Leid und macht einfach nur fassungslos. Meine Eltern haben die Schrecken des Zweiten Weltkrieges noch miterlebt. Sie haben erfahren, was es heißt, geliebte Menschen zu verlieren; die eigene Heimat in Schutt und Asche zu sehen; das, was einem lieb und teuer ist, hinter sich lassen zu müssen“, schildert Geschäftsführer Jens Groninger.

Man wolle deshalb Hilfe vor Ort in Crailsheim leisten und den Menschen das Ankommen in Deutschland erleichtern. „Die allermeisten Geflüchteten haben all ihre Habseligkeiten in ihrer Heimat zurücklassen müssen, um ihr eigenes Leben und das ihrer Kinder zu retten. Sie stehen mit leeren Händen in einem fremden Land quasi vor dem Nichts. Hier wollen wir zumindest ein bisschen Abhilfe schaffen“, sagt Volker Groninger.

Die Spende setzt sich dabei aus zwei Einzelspenden zusammen:

1.150 Euro stammen von einem Teil der groninger-Belegschaft. Sie wurden in den firmeninternen Testzentren gesammelt. Seit November konnten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Morgen vor Arbeitsbeginn unter Aufsicht und auf Kosten des Unternehmens in diesen Zentren auf Corona testen, um damit die Auflage von 3G zu erfüllen. „Dieses Angebot war keinesfalls selbstverständlich. Es hat den Alltag von den betroffenen Kollegen erheblich erleichtert“, sagt Daniel Hufstadt, der zusammen mit weiteren Kolleginnen und Kollegen das Testangebot vor Ort gemanagt hat und ergänzt: „Wir wollten unseren Chefs einfach Danke sagen für diesen außergewöhnlichen Service.“

Mit dieser Geste hatte die Gesellschafterfamilie nicht gerechnet. „Wir waren und sind sehr gerührt von dieser tollen Aktion unserer Mannschaft“, sind sich die Brüder Jens und Volker Groninger einig.

Und so kommt es zum zweiten Teil der Spendensumme:

„Als die ersten Meldungen vom Krieg in der Ukraine kamen, stand sofort fest, wie wir die Spende unserer Beschäftigten einsetzen wollen: für die Menschen, die jetzt aus der Ukraine fliehen müssen. Auch deshalb haben wir entschieden, die Summe um 8.850 Euro auf glatte 10.000 Euro aufzurunden“, erklärt Jens Groninger.

Ansprechpartner Presse

Lydia-Kathrin Hilpert

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